8. Forum Mediendesign 2014

Das Thema: Design prägt.

Unser Leben ist geprägt von ständigem Wandel. Ebenso verändert hat sich das Design. Die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen ist auch im Zeitalter der Vernetzung und Globalisierung herausfordernd. Mit dem Thema „Design prägt“ knüpft das diesjährige Forum Mediendesign genau daran an und stellt die inneren Werte der Gestaltung sowie deren dauerhafte Umsetzung in den Vordergrund.


Das Programm

14:00 Uhr:
Begrüßung durch Prof. Dr. Dietmar Barzen,
Vizepräsident Medien, Rheinische Fachhochschule Köln

14:15 Uhr:
Nancy Birkhölzer,
Designerin & Managerin

15:15 Uhr:
Jan Lachauer,
Trickfilm-Regisseur

16:00 Uhr:
Pause

16:30 Uhr:
Prof. Felix Scheinberger,
Illustrator

17:15 Uhr:
Jim Avignon,
Maler, Musiker & Medienkünstler

18:00 Uhr:
Pause

18:30 Uhr:
Prof. Florian Pfeffer,
Founder & Director

19:15 Uhr:
Tobias Grimm,
Geschäftsführer

20:00 Uhr:
Get Together


Die Gäste auf der Bühne

Felix Scheinberger

Prof. Felix Scheinberger ist ein deutscher Künstler und Kunstpädagoge, der bekannt ist für seine Arbeit im Bereich der Illustration und Zeichnung.

Scheinberger studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und hat seitdem als freischaffender Illustrator und Zeichner gearbeitet. Seine Arbeiten sind vielfältig und reichen von Illustrationen für Zeitschriften und Bücher bis hin zu Werbe- und Kommunikationsprojekten.

Scheinberger hat auch zahlreiche Bücher über Zeichnen und Illustration veröffentlicht, die sich an Anfänger und fortgeschrittene Künstler richten. Seine Bücher zeichnen sich durch eine leicht verständliche Anleitung und einen unterhaltsamen, hands-on Ansatz aus.

Zusätzlich zu seiner Arbeit als Künstler unterrichtet Scheinberger auch an verschiedenen Hochschulen und Kunstschulen. Seine Kurse und Workshops richten sich an Studierende aller Niveaus und Schwerpunkte und zeichnen sich durch eine lebendige, praxisorientierte Methode aus.

Scheinberger ist ein angesehener Experte in seinem Fachbereich und hat einen großen Einfluss auf die Illustrations- und Zeichenkultur. Seine Arbeiten sind bekannt für ihre humorvolle und charmante Ästhetik, und er hat eine leidenschaftliche Anhängerschaft unter Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt aufgebaut.

Nancy Birkhölzer

Nancy Birkhölzer ist eine herausragende Designerin mit Sitz in Berlin. Mit ihrer einzigartigen kreativen Vision und ihrem tiefen Verständnis für Design hat sie sich einen Ruf als eine der talentiertesten und innovativsten Designerinnen der Stadt erworben.

Birkhölzer begann ihre Karriere im Modebereich und arbeitete für namhafte Marken wie Hugo Boss und Esprit. Während dieser Zeit entwickelte sie ein tiefes Verständnis für Materialien, Farben und Formen und lernte, wie man Produkte entwirft, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind.

Nach einigen Jahren in der Modebranche erweiterte Birkhölzer ihr Tätigkeitsfeld und begann, sich auf grafisches Design und Branding zu konzentrieren. Sie gründete ihr eigenes Designstudio in Berlin und begann, für Kunden in verschiedenen Branchen zu arbeiten, darunter Kunst, Kultur und Technologie.

Durch ihre Arbeit hat Birkhölzer gezeigt, dass Design eine Kraft für Veränderung und Innovation sein kann. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe Konzepte in klare und ansprechende Designs umzusetzen und für ihre Fähigkeit, Marken zu entwickeln, die sich durch Kreativität und Originalität auszeichnen.

Ihre Arbeit wurde von der Branche anerkannt und sie hat mehrere Preise für ihre Arbeit gewonnen, darunter den German Design Award und den Red Dot Design Award. Sie ist auch Mitglied des Art Directors Club Deutschland.

Florian Pfeffer

Florian Pfeffer ist ein erfahrener Designer und Strategieberater, dessen Arbeit sich auf digitale Kommunikation konzentriert. Als Keynote-Sprecher bei internationalen Konferenzen und Universitäten ist er bekannt für seine Visionen und Insights.

Florian hat weitreichende Erfahrung im Design-Unterricht, unter anderem an Hochschulen in den USA, dem Libanon, Deutschland und den Niederlanden. Außerdem ist er Mentor an der Universität von Bozen in Italien und berät das Rektorat in Fragen der strategischen Weiterentwicklung der Hochschule.

Zwischen 2006 und 2012 war er Professor für Kommunikationsdesign an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und hat jüngst an der renommierten Design Academy Eindhoven unterrichtet.

Florian ist auch Autor des Bestsellers „To Do“, einem Buch, das sich mit Design im Kontext der digitalen Transformation befasst. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt es als „visuelle, kreative, disruptive und holistische Revolution“.

Tobias Grimm

Tobias Grimm ist ein bekannter und erfolgreicher Geschäftsführer bei der Werbeagentur Jung von Matt in Deutschland. Er ist seit mehr als 10 Jahren bei der Agentur und hat in dieser Zeit maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.

Grimm hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Werbebranche. Bevor er zu Jung von Matt kam, arbeitete er bei verschiedenen anderen Agenturen, darunter Springer & Jacoby und DDB. Während dieser Zeit gewann er zahlreiche Preise für seine Arbeit, darunter den Cannes Lion, den Clio Award und den Effie Award.

Grimm hat eine klare Vision für Jung von Matt und arbeitet hart daran, diese Vision in die Realität umzusetzen. Er ist bekannt für seine Führungsqualitäten und seine Fähigkeit, Teams zu inspirieren und zu motivieren. Seine Mitarbeiter schätzen seine klare und direkte Kommunikation und seine Fähigkeit, komplexe Probleme auf den Punkt zu bringen.

Unter Grimms Führung hat Jung von Matt zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen und gilt heute als eine der innovativsten und kreativsten Agenturen in Deutschland. Die Agentur hat für viele namhafte Marken gearbeitet, darunter Mercedes-Benz, Nike und Coca-Cola, und hat Kampagnen entwickelt, die in der Werbebranche als wegweisend gelten.

Jan Lachauer

Max Lachauer studierte von 2005 bis 2011 Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg nach einem Jahr Praktikum bei Studio Soi in Ludwigsburg. Als freiberuflicher Animator arbeitet er seit 2007. Sein erster Kurzanimationsfilm „Hugo“ entstand im Jahr 2004. Während des Studiums entstanden drei weitere Kurzfilme sowie sein Abschlussfilm „Herr Hoppe und der Atommüll“, bei dem er Regie zusammen mit Thorsten Löffler führte.

2011 führte Lachauer zusammen mit Max Lang Regie beim Kurzanimations-Fernsehfilm „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“, basierend auf dem Kinderbuch von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Dies war seine erste Arbeit nach dem Studium. Für den Film gewannen Lachauer und Lang 2013 den Preis für die Beste Fernsehproduktion auf dem Festival d’Animation Annecy und wurden 2014 für einen Oscar in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominiert.

2018 wurde Lachauer erneut für einen Oscar nominiert, dieses Mal zusammen mit Jakob Schuh für den Kurzfilm „Es war einmal… nach Roald Dahl“. Allerdings gewannen Glen Keane und Kobe Bryant den Oscar für ihren Kurzfilm „Dear Basketball“.

Im Jahr 2018 wurde Lachauer in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgenommen und ist seit Herbst 2022 auch Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Jim Avignon

Jim Avignon ist ein deutscher Maler und Grafiker, der für seine farbenfrohen, expressiven und provokativen Werke bekannt ist. Geboren in Berlin, begann er bereits in jungen Jahren mit dem Zeichnen und Malen und entwickelte sich schnell zu einem selbstbewussten Künstler. Avignon studierte an der Universität der Künste Berlin und graduierte mit einem Bachelor-Abschluss in Kunst.

Seit seinem Abschluss hat Avignon eine reiche Karriere als Maler und Grafiker aufgebaut, die ihn durch die ganze Welt geführt hat. Er ist besonders bekannt für seine expressiven Porträts, die eine Vielzahl von Emotionen ausdrücken, von Freude und Lachen bis hin zu Schmerz und Traurigkeit. Avignons Werke zeichnen sich durch ihre kraftvolle, auffällige Farbpalette aus, die sowohl ansprechend als auch provokativ ist.

Avignons künstlerisches Schaffen hat ihm Anerkennung und Respekt in der Kunstwelt eingebracht. Er hat eine Reihe von Ausstellungen in Galerien und Kunstmuseen in Europa und Nordamerika gezeigt und seine Werke sind in privaten Sammlungen und öffentlichen Sammlungen weltweit zu finden. In den letzten Jahren hat Avignon auch erfolgreich Projekte in der Werbung, im Film und im Theater durchgeführt, darunter die Gestaltung von Plakaten und Filmplakaten sowie die Gestaltung von Bühnenbildern.

Jim Avignon hat auch eine starke Online-Präsenz aufgebaut, und seine sozialen Medien-Profile sind ein wichtiger Teil seines künstlerischen Schaffens. Er nutzt seine Plattformen, um seine Kunst und seine Meinungen mit der Welt zu teilen und um eine enge Verbindung mit seiner Fangemeinde aufzubauen.


Kommunikation und Organisation: Von Studierenden für Studierende


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